Wiedergründung

Ein neuer Anfang wurde gemacht, als sich zunächst vier junge Männer – Bernd Haage, Gerhard Müllner, Paul Treu und Arnold Weber – in der alten Gymnasiumsturnhalle trafen und dort Tischtennis spielten. Sie wollten diesen Sport intensiver betreiben und ihn weiteren Interessenten zugänglich machen. So kam es am 28. Februar 1967 im Gasthaus „Brauerei Hammel “ zur Wiedergründung der Tischtennisabteilung im TSV.

Hans Peter Frei wurde zum Abteilungsleiter gewählt. Nach wenigen Monaten gab er dieses Amt an den Schriftführer Rudolf Ritz ab. Befreundete Vereine stellten zunächst Tischtennisplatten zur Verfügung, ehe der Gesamtverein den Kauf eigener Platten finanzierte. Nach einigen Freundschaftsspielen wagte sich die junge Abteilung bereits im Herbst an den Verbandsspielbetrieb heran. Es zeigte sich schnell, dass die TSV-Spieler ihren Gegnern nicht viel mehr als ihren Eifer entgegensetzen konnten. Aber bald wurden die ersten Punkte eingefahren.

Bei den Kreismeisterschaften 1968 holte Gabi Friedel bei den Mädchen den ersten Kreismeistertitel für den TSV. Bald wurde man beim Badischen Tischtennisverband auf die talentierte Nachwuchsspielerin aufmerksam. Sie wurde zu Förderlehrgängen einberufen und schließlich auch für die Ländermannschaft der Mädchen nominiert. Leider zog sie sich trotz dieser Erfolge vom Tischtennissport zurück.

Im Herbst 1968 verlegte die Abteilung ihren Trainingsbetrieb in die Gymnastikhalle der Grundschule Ost. Ab der Saison 1970/71 bildeten die Tischtenniskreise Tauberbischofsheim und Buchen einen gemeinsamen Tischtenniskreis, um das Spielniveau anzuheben. Der TSV beteiligte sich mit drei Herren-, zwei Junioren- und einer Mädchenmannschaft am Spielbetrieb.

In der Saison 1973/74 holt die 1. Mannschaft überraschend die 1. eisterschaft in der Kreisklasse Buchen/Tauberbischofsheim und schafft zugleich den Aufstieg in die Bezirksklasse

Die Vierermannschaften zeigten ansprechende Leistungen und belegten gute Plätze in den jeweiligen Klassen. Besonders die zweite Mannschaft mit Klaus Gotthardt, Siegfried Pauer, Paul Treu und Siegfried Maurer ließ aufhorchen und gewann auf Anhieb den erstmals ausgetragenen Tauberpokal.