Gürtelfarben
& Gürtelprüfung Eine
kurzer Überblick über alle Gürtelfarben und
den Ablauf und Sinn einer Gürtelprüfung.
Die Gürtelfarben Der Gürtel hält den Judoanzug (Judogi) zusammen.
Im Judo-Sport gibt die Gürtelfarbe die Graduierung
des jeweiligen Judoka an. Es gilt: Je dunkler die Farbe,
desto höher der Grad.
Man beginnt mit dem weißen Gürtel und durch
Gürtelprüfungen erlangt man dann den nächsthöheren
Kyu. Vom 8. bis 4. Kyu ist man Anfänger; ab dem 3.
bis 1. Kyu Fortgeschrittener.
Der Schwarze Gürtel ist der Meistergrad, diese nennt
man auch Dan-Grade. Der 1. bis 5. Dan ist ein schwarzer
Gürtel, der 6. bis 8. Dan ein rot-weißer und
9. und 10. Dan ist ein roter Gürtel.
Die Gürtelprüfung Prüfungsberechtigt sind Dan-Träger, die mindestens
18 Jahre alt sind und eine Prüferlizenz des Verbandes
haben. Die Prüfungskommission für Kyu-Prüfungen
besteht aus einem Prüfer, bzw. zwei Prüfern ab Blaugurt und bei Dan-Prüfungen aus
3 Prüfern.
Die Vorbereitungszeit für die einzelnen Kyu-Grade beträgt
mindestens 6 Monate bei erreichen des jeweiligen vorgeschriebenen
Mindestalters. In den Prüfungen werden das theoretische
Verständnis und die technische Fertigkeit gemäß
der Prüfungsordnung gewertet.