Baumaßnahmen

Vor allem durch zwei Baumaßnahmen wurde die sportliche Infrastruktur der Abteilung spürbar verbessert. 1968 konnte das Tartankleinspielfeld zwischen Stadion und Tauber in Betrieb genommen werden, ein Projekt, für das sich vor allem der Abteilungsleiter Gerhard Marggraf mit Nachdruck eingesetzt hatte. Die Stadt übernahm den größten Teil der Finanzierung, aber der eigentliche Bauträger war die Handballabteilung. Als Hauptbenutzer der neuen Anlage erbrachte sie vor allem sehr viele Eigenleistungen; 1700 freiwillig geleistete Arbeitsstunden waren – laut „Sportberichter“ – der Beitrag der Handballer beim Bau des Kleinspielfeldes, mit dem für den Trainingsbetrieb nun wesentlich bessere Bedingungen geschaffen waren.

Noch umfangreicher war ein anderes Projekt, mit dem sich die Handballer einen alten Traum verwirklichten: der Bau des Sportheims. Zusammen mit der Fußballabteilung wurde 1983 mit den Arbeiten begonnen; im April 1985 konnte das Gebäude eingeweiht werden. Auch hier erbrachte ein harter Kern von freiwilligen Helfern vor allem beim Innenausbau sehr viele Eigenleistungen, ohne die das Großprojekt niemals hätte zu Ende gebracht werden können.

Seitdem ist das Sportheim aus dem Leben der Abteilung nicht mehr wegzudenken. Allerdings fallen auch immer wieder Unterhaltungskosten an, so etwa für eine neue Heizungsanlage im Jahr 2007 und für ein neues Dach zusammen mit einem Neuanstrich der Außenfassade im Jahr 2011.